Archiv der Kategorie: BLOG

Die HEIDEN im Film

DIE FILMEMACHER ANJA FREYHOFF UND THOMAS UHLMANN AUS STOLPE DREHEN KURZFILME FÜR ANGERMÜNDER MUSEUM

Die Spur der Heiden nachvollziehen

Filmstudio Uckermark: Anja Freyhoff und Thomas Uhlmann produzieren im uckermärkischen Dörfchen Stolpe engagierte Dokumentationen. Ihr neuestes Vorhaben sind drei Kurzfilme über das Theaterprojekt "Die Heiden von Kummerow" für das neue Ehm Welk- und Heimat
Filmstudio Uckermark: Anja Freyhoff und Thomas Uhlmann produzieren im uckermärkischen Dörfchen Stolpe engagierte Dokumentationen. Ihr neuestes Vorhaben sind drei Kurzfilme über das Theaterprojekt DIE HEIDEN VON KUMMEROW für das neue Ehm Welk- und Heimatmuseum © Foto: MOZ/Daniela Windolff

Sie sind am 1. Februar um 18 Uhr zur Filmpremiere ins Angermünder Rathaus herzlich eingeladen!

 

Einsatz für historische Stadtkerne | Berliner Morgenpost

Auch die Berliner Morgenpost berichtete über theater 89 und die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen in einem Artikel vom 6. Januar 2018: “Einsatz für die historischen Stadtzentren”

Hier ein kurzer Auszug: Bereits zum 15. Mal wird sich die Arbeitsgemeinschaft am Themenjahr von “Kulturland Brandenburg” beteiligen. Zwölf Städte – darunter Nauen, Brandenburg an der Havel, Mühlberg oder Perleberg – greifen dabei das von der EU ausgerufene Europäische Kulturerbejahr und das Kulturland-Thema “Europa in Brandenburg – Brandenburg in Europa” mit diversen Stadtraumaktionen und Ausstellungen auf. Auch in diesem Jahr wird das “theater 89” wieder auf Sommer-Tournee gehen: In 14 Städten wie Gransee, Dahme/Mark, Beeskow oder Rheinsberg wird es dabei unter dem Motto “Russischer Abend” mit Tschechov-Stücken auf die jahrhundertealten Beziehungen zu Russland aufmerksam machen. Anknüpfend daran will die AG ein neues Konzertformat etablieren. In vier historischen Stadtzentren wollen Musiker an originellen Stätten Klangvolles zu Gehör bringen.

Den ganzen Artikel der Berliner Morgenpost lesen Sie hier: “Einsatz für die historischen Stadtzentren”

Jahrespressefrühstück 2018 | AG Historische Stadtkerne

Am 5. Januar 2018 war es wieder so weit: die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen hatte diesmal ins BlauArt Tagungshaus in Potsdam zum Jahrespressefrühstück eingeladen.

Kristin Schulze

Bernd Spanier

Martin Schneider

Es sprachen die Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, Kathrin Schneider, die Bundestagsabgeordnete und ehemalige Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg an der Havel, Dr. Dietlind Tiemann, und zahlreiche andere BürgermeisterInnen und VertreterInnen der Mitgliedsstädte.

vlnr: Michael Knape, Frank Steffen (Rücken), Dr. Dietlind Tiemann, Kathrin Schneider

Das Programm moderierte Michael Knape, Vorsitzender der AG und Bürgermeister von Treuenbrietzen, und Frank Steffen, stellvertretender Vorsitzender der AG und Bürgermeister von Beeskow.

Hans-Joachim Frank im Interview mit Antenne Brandenburg

theater 89 überreichte Appetithappen zu der diesjährigen Sommertournee: aus dem RUSSISCHEN ABEND mit drei Einaktern von Anton Tschechow: Russische Lieder, die Herz und Seele jubilieren ließen … 

Leider liegt auf der Aufnahme ein Störton von den versammelten Smartphones (der Berichterstatter hatte seins extra ausgestellt). Daher hört man das erste Lied hier ohne Ansage. Die Stimmung ist dafür umso störungsfreier! Viel Spaß beim Zuhören!

WEIHNACHT AUF DEM FELDE in Naugarten | neue Fotos

Wir danken Detlef Schmude für die Fotos von WEIHNACHT AUF DEM FELDE 2017 in Naugarten. Viel Spaß damit. Noch ist Weihnachtszeit!

Auch 2018 wird theater 89-Jahr!

Zum Jahreswechsel: Impressionen von WEIHNACHT AUF DEM FELDE 2017 in Naugarten

2017 war ein echtes theater 89-Jahr! Danke, dass Sie so zahlreich gekommen sind! Danke auch an Ina Rostek aus Naugarten für die Überlassung der schönen Fotos von WEIHNACHT AUF DEM FELDE 2017

theater 89 macht Theater für die ganze Familie. Auch Kinder sind gern dabei, ob als Akteure oder als Zuschauer

Prost 2018!

Möge 2018 wieder ein theater 89-Jahr werden!, meint Klaus, das Kamel. Alles klärchen, Klaus. Es gibt bereits viele neue TERMINE …

Biesenbrow auf Deutschlandfunk Kultur

Biesenbrow in der Uckermark – Ein Dorf spielt sich selbst

Von Florian Felix Weyh – Deutschlandfunk Kultur

Beitrag auf Deutschlandfunk Kultur lesen und hören

 
 
Eine Szene zum Theaterprojekt «Die Heiden von Kummerow» des «theaters 89» wird am 05.05.2017 auf einem Bauernhof in Biesenbrow (Brandenburg) geprobt. (dpa / picture-alliance / Patrick Pleul)

Der Autor Ehm Welk hat in seinem Roman “Die Heiden von Kummerow” seiner Heimat ein literarisches Denkmal gesetzt. Alteingesessene sind darüber nicht sehr glücklich, Zugezogene aber sind davon begeistert und haben daraus ein Theaterstück gemacht.

Kurztest zum Jahresende im Länderreport. Thema: Siedlungsformen und ihre Aus­dehnungen. Wie heißt die fünftzehntgrößte Stadt Deutschlands?

“Altkünkendorf, Zuchenberg, Schmargendorf, Herzsprung, Bölkendorf, Neukünkendorf, Gellmersdorf, Stolpe, Crussow, Dobberzin, Kerkow und Wolletz.”

Das ist schon mal nicht ganz verkehrt… aber auch nicht komplett richtig! Etwas fehlt noch.

“Görlsdorf, Mürow, Welsow, Frauenhagen, Bruchhagen, Günterberg, Greiffenberg, Steinhöfel, Wilmersdorf, Schmiedeberg und Biesenbrow.”

Danke, Frederik Bewer, Bürgermeister jener Metropole, die es hier zu erraten gilt.

“So eine Verwaltungseinheit, wie wir sie hier haben, die ist schon eine Herausforderung! 23 Dörfer mit zu verwalten und vor allen Dingen auch diese Fläche! Und da ist Angermünde ja die fünfzehntgrößte Stadt – der Fläche nach – in Deutschland.”

Angermünde, rund 100 Kilometer nordöstlich von Berlin gelegen, besteht aus 1 plus 23: einer historischen Kleinstadt von rund 10.000 Einwohnern und 23 dörflichen Satelliten ringsherum, von denen einer interessanter ist als der andere. Schon die Namen… reine Poesie!

Görlsdorf, Mürow, Welsow, Biesenbrow.”

Und Biesenbrow ist der poetischste davon. Ein Flecken in der Uckermark, 215 Einwohner, eine Kirche, ein Dutzend Straßen, kein Laden, kein Gasthaus, kein Bahnanschluss…

Yvonne Tietze: “Biesenbrow hat wirklich das große Pech: Wir haben keine Radwege, die zu uns führen!”

Vielleicht, weil es zu viele wilde Tiere gibt…

Eckhard Kolle: Das ist Freddy! Völlig harmlos! Komm, alte Ratte, komm! Hau ab!”

Wilde Tiere…

Kolle: Schauen Sie mal da, da haben wir ein Känguru sogar in Biesenbrow. Da links sitzt es jetzt! War wohl für die Zucht in irgendeinem Tierpark nicht geeignet, und der hat es wohl irgendwie preiswert gekriegt.”

Einheimische Wildtiere…

Kolle: Da ist der Biber schon wieder zugange und baut Dämme, staut sich das hinten an.”

Ehm Welk und seine “Heiden von Kummerow”

Biesenbrow ist ein Naturparadies, in dem der Mensch schon mal nasse Füße kriegen kann. Aber davon gibt es etliche in Angermünde, wo man ein Biosphärenreservat, einen Nationalpark und ein UNESCO-Weltnaturerbe betreten kann, ohne die Stadtgrenzen zu überschreiten. Aber da war noch was mit Biesenbrow, und es hat nichts mit Natur zu tun.

Kolle: “Wer würde denn Biesenbrow heute kennen, wenn nicht Ehm Welk mit den ´Heiden von Kummerow` und den ´Gerechten von Kummerow` oder mit der ´Lebensuhr des Gottlieb Grambauer` und noch vielen anderen Büchern – wenn er da nicht sein literarisches Denkmal hier hinterlassen hätte?”

Eckhard Kolle ist Vorsitzender des Landkulturvereins, und in dieser Eigenschaft verbuchte er im Jahr 2017 einen besonderen Höhepunkt. Denn Bie­senbrow verwandelte sich in eine Theaterbühne – das ganze Dorf, mitsamt der malerischen Wiesen und Äcker im Oder­bruch ringsum. Zusammen mit professionellen Schauspielern stellte ein Teil der Biesenbrower die ersten acht Kapitel der “Heiden von Kum­me­row” szenisch nach. Ehm Welk schrieb den Roman Mitte der 30er-Jahre und schil­derte darin seine Dorfkindheit im Kaiserreich. “Kummerow” ist eine literarische Chiffre für Biesenbrow, was heutigen Einwohnern nicht unbedingt geläufig sein muss:

Hans-Joachim Frank: “Die meisten Leute, die wir da gesprochen haben, haben das Buch nie gelesen. Andere haben mal angefangen, ein Kapitel zu lesen, und haben aufgegeben.”

…sagt der Regisseur Hans-Joachim Frank vom “theater 89”, das sich dieses Spektakel ausgedacht hat.

Frank: Und ich fand das so schade für die Leute in Biesenbrow und Umgebung, dass sie dieses große Vergnügen – also den Roman zu lesen – gar nicht hatten! Und da hab ich erst einmal gedacht, jetzt müssen wir mal den Roman lesen oder wir müssen ihnen den Roman vorspielen! Und das haben wir dann gemacht.”

“Vorspielen” hieß in dem Fall keine der üblichen szenischen Zurichtungen mit radikaler Romankürzung und hinzuerfundenem Dialog, sondern eine 1:1-Lesung des gesamten Textes durch den Schauspieler Reinhard Scheunemann, vorproduziert und zugleich live am Vorstellungstag vorgetragen.

Michael Heise: Wir haben das vorher im Tonstudio aufgenommen. Wobei der Herr Scheunemann die Erzähltexte immer gelesen hat, und sobald Dialoge kamen, waren wir dran.”

…erklärt Pfarrer Michael Heise, der mit seiner Frau Irene zu den Laiendarstellern zählte. Eine Art Theater-Karaoke?

Frank: “Das ist nicht Karaoke. Also es ist durchaus so, dass die Leute ihren Text lernen müssen. Und es ist so, dass sie auf die Aufnahme wirklich Theater spielen. Die Lebendigkeit kommt dann wirklich durch das Spiel!”

Hans-Joachim Frank spricht im Präsens, denn die erste Produktion liegt zwar hinter ihm, die zweite aber noch nicht: 2018 geht es weiter mit den nächsten acht Kapiteln.

Frank: “Und der Effekt ist nur der, dass alle Leute – und das waren fast 400 Leute da – immer alles verstehen, immer alles hören.”

Bewer: “Auch über 100, 200 Meter Entfernung, als wenn es neben einem stand! Es war laut, aber es war angenehm laut, und die Landschaft war erfüllt! Also man kam richtig ins Träumen. Die Landschaft war das Theater.”

…schwärmt der Angermünder Bürgermeister Frederik Bewer in Erinnerung an dieses Erlebnis, das sich natürlich nicht nur der beeindruckenden Naturkulisse verdankte, sondern vor allem dem Engagement seiner Biesenbrower – die durchaus nicht einhellig alle Freunde des 1966 verstorbenen Dichters Ehm Welk sind:

Heise: Es war… ich will nicht sagen, ne Hassliebe zwischen ihm und den Biesenbrowern, aber es war ein kompliziertes Verhältnis.”

Der Dichter und die Biesenbrower

Als Pfarrer kennt Michael Heise seine Schäfchen und wird deutlicher:

Heise: “Die alten Biesenbrower haben mit ihm nix am Hut! Das ist ein Nestbeschmutzer. ´Der hat uns schlecht gemacht!` Sie haben die Bücher nicht verstanden, sie verstehen sie zum Teil bis heute nicht, dass das Kunst ist. Das ist ein Roman! Und Ehm Welk lügt das Blaue vom Himmel runter, aus künstlerischen Gründen. Er erfindet Dinge, stellt sie um, klaut sich die Personennamen, setzt ganz andere Charaktere drauf, die er natürlich kannte, und die Biesenbrower nehmen das alles wortwörtlich. Und sagen: ´Der macht unser Dorf schlecht!`”

So wundert es nicht, dass die größten Enthusiasten des Projekts – allen voran der Landkulturvereins-Vorsitzende Eckhard Kolle –, zwar lange ansässig, aber doch zugereist sind. Oder sollte man besser sagen: zugewandert?

Kolle: Das Schöne war, dass ja auch die Flüchtlinge, die wir im Dorf haben, aus Syrien, dass da die zwei Mädchen mitgespielt haben, und denen hat das sehr viel Spaß gemacht.”

Frank: “Und dann packte die der Ehrgeiz, und sie wollten das unbedingt! Kein deutsches Kind hätte so viel Zeit, so viel Intensität in so einen Text investiert, wie die beiden syrischen Mädchen.”

Kolle: “Und das ist ja eigentlich genauso, wie das früher mit den Hugenotten war, die in Brandenburg sich ansiedelten und ja… neues Leben gebracht haben, in allen möglichen Bereichen. Und so ist das heutzutage wahrscheinlich auch. Es kommt frisches Blut rein! Und damit ist ein geistiger oder technischer Fortschritt auch verbunden.”

Einen solchen kann man in Biesenbrow auch an anderer Stelle entdecken. Er ist “geistig” allerdings nicht im intellektuellen, sondern im Spirituosensinne…

Tietze: “Diese Flaschen, die Sie hier so auf dem Kopf stehen sehen, befinden sich quasi im Endstadium der Produktion. Das eigentliche Lager ist da hinten an der Wand, das sind diese ollen, hässlichen, dreckigen, trüben Flaschen, denn der Crémant lagert in solchen so genannten Stößen – also waagerecht liegend, übereinander­gestapelt – und ruht da.”

…nämlich im ehemaligen Kartoffelkeller des Huhnholzschen Hofes, der 20 Jahre leer ­stand, bis ihn Yvonne und Matthias Tietze – zugewandert aus Berlin und Thü­rin­gen – zu neuem Leben erweckten. Die Getränke, die sie in ihrer Land­manu­fak­tur “Königin von Biesenbrow” herstellen sind entweder berauschend oder nur fruch­tig, in jedem Fall aber aus Äpfeln gekeltert.

Yvonne Tietze: Die Apfelkultur als solche in Brandenburg ist alt und ist meines Wissens nach tatsächlich auch von den preußischen Königen eingeführt worden. Und da ist ja nicht nur Äpfel, das sind ja alle Obstsorten, die hier in Mitteleuropa wachsen, stehen hier teilweise noch an den Alleen. Das ist ein Kulturgut, was überhaupt nicht zu unterschätzen ist, aber in Gefahr! Jahrelang war keiner da, der wenig­stens das Obst gepflückt hat. Gottseidank kommt da wieder eine Renaissance, aber Sie müssen mal schauen hier ringsum, Welsow, Bruchhagen, die ganzen Dörfer, herrliche Obstalleen… alle in einem furchtbaren Zustand!”

Das Obst für die Säfte und den Crémant kommt dann tatsächlich gar nicht aus der Uckermark, sondern von weiter her – von dort, wo engagierte Obstbauern noch alte, seltene Sorten anbauen. Für Yvonne Tietze bleibt die neue Heimat dennoch erste Wahl, obwohl sie ehrlicherweise zugeben muss: 

“In Biesenbrow gibt’s … nichts!”

Autor: “Äpfel!”

“Äpfel gibt’s jede Menge, und unser kleines Restaurant hier von den Nachbarn, und das auch nur auf Bestellung. Man ruft halt bei ihm an, bestellt einen Tisch, und dann sagt er: ´Ja, es klappt!` Oder: ´Nein, es klappt nicht!` Aber man kann nicht einfach so öffnungszeitenmäßig vor der Tür stehen und sagen: ´So, ich möchte jetzt bei dir essen!`”

Das wäre ja auch städtisch und nicht dörflich, wo vieles noch auf Verabredung läuft und nicht über fixierte Reglements. Für Großstädter ist das auf den ersten Blick oft verlockend, später aber dann auch manchmal eine Last, wie Pfarrer Michael Heise und seine Frau zu berichten wissen:

Michael Heise: Wir haben ne Freundin in Herne, die hatte sich ein Haus gebaut in Biesenbrow. Ihr Mann liegt auf dem Friedhof begraben, aber die hat’s nicht mehr ausgehalten.”

Ire­ne Heise: “Ja, der war großer Fan!”

Michael Heise: Er war großer Fan von Ehm Welk, hatte sich in dieses Dorf verliebt. Sie hat sich nie wohlgefühlt in Biesenbrow und ist dann nach seinem Tode irgendwann wieder zurück ins Rheinland.”

Yvonne Tietze: “Es ist schon anfangs ein bisschen schwierig, einen ganz Satz aus’m Uckermärker rauszukriegen. Aber wenn man’s einmal geschafft hat, sind es unglaublich herz­liche Menschen. Hab ich nie so viele, so tolle Menschen kennengelernt wie hier.”

 

 

Das war 2017 | Das wird 2018

Hans-Joachim Frank im Interview


WEIHNACHT AUF DEM FELDE in Naugarten

Am Ende eines höchst erfolgreichen Jahres für theater 89 hören wir schöne Ausblicke aufs neue Jahr und wegweisende Rückblicke zur vergangenen Spielzeit. Der Künstlerische Leiter Hans-Joachim Frank antwortet auf drei Fragen von Ronald Richter. Wir können nur raten, schön die Ohren zu spitzen. Sie werden mehr erfahren, als bisher auf unserer Webseite steht.

Allen Zuschauern, Unterstützern und Akteuren sei herzlich gedankt, wir wünschen frohe Weihnachten und einen gelungenen Rutsch ins Neue! theater 89 ist bald wieder für Sie da. Mehr unter TERMINE …

WEIHNACHT AUF DEM FELDE | Vorstellung 3. Advent

Backstage WEIHNACHT AUF DEM FELDE zum 3. Advent

Heute, am 3. Advent, um 18 Uhr, haben Sie die Möglichkeit zu einer besonders innigen Adventseinstimmung mit unserer letzten Vorstellung in diesem Jahr: WEIHNACHT AUF DEM FELDE im theater 89-Dorf Naugarten. Mehr unter TERMINE …

Solch eine Aufführung braucht jede Menge Vorbereitung. Das geht los bei den Tieren:

Seine zahlreichen Fans haben nicht umsonst gewartet: Höcker-Klaus aus Rangsdorf ist rechtzeitig zu seinem Gastspiel eingetroffen und labt sich zur Kräftigung erstmal an saftigen Naugartner Weiden …

Auch die Schafe wollen unbedingt wieder mitspielen; sie sammeln sich blökend vor der Krippe …

Eine Krippe samt Stern von Bethlehem steht nicht einfach so in der Landschaft herum, die wird mit einer guten Portion Geschick und Schwindelfreiheit aufgebaut. 

Und Brennholz fürs Feuer während und nach der Vorstellung muss erst angekarrt werden. Momentchen, liegt da auf dem Hänger etwa Herodes?

Und das ist unsere Bühne im Sonnenschein – in diesem Jahr ebenso breit wie tief! Sehen Sie ganz hinten vor den Bäumen Herodes-Thron und Krippe? Wirklich?

Hier möchten wir Sie heute Abend, in der Dunkelheit des 3. Advent, begrüßen. Lassen Sie sich unser„Natur-Theater-Wunder“ WEIHNACHT AUF DEM FELDE keinesfalls entgehen! Mehr unter TERMINE … 

FRIEDE SEI MIT EUCH! 

 

 

 

 

WEIHNACHT AUF DEM FELDE in Naugarten

WEIHNACHT AUF DEM FELDE am 3. Advent

So geht Advent! Wir freuen uns auf Sie. Nur noch zwei Termine!

Christian Schaefer und Bianka Steup erwarten Sie bereits an der Kasse! Eintritt 12 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei!

WEIHNACHT AUF DEM FELDE am 16. / 17. Dezember 2017 in Naugarten / Nordwestuckermark. Mehr unter TERMINE …

Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage, rühmet, was heute der Höchste getan!
Lasset das Zagen, verbannet die Klage, Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an! Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören, Lasst uns den Namen des Herrschers verehren!

Aus: Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, 1. Teil http://www.chor-muenchen.de/texte/tx_bachwo.htm

Wir freuen uns auf WEIHNACHT AUF DEM FELDE

Ausblicke zum Advent

Was guckst du? WEIHNACHT AUF DEM FELDE!
Wann? Na, am 15. / 16. / 17. Dezember 2017 in Naugarten / Nordwestuckermark. 
Wie? Mehr unter TERMINE …

Hören Sie hier und jetzt im Audio über dem Kamel zur Einstimmung ein paar begeisterte Zuschauerimpressionen von unseren letzten Aufführungen 2015, eingefangen von Ronald Richter.

MICHAEL KOHLHAAS 2017 in Jüterbog und HEIDEN 2018 in Biesenbrow

Nachlese und Vorschau zum 1. Advent

Zum 1. Advent haben wir zwei schöne Überraschungen für Sie! Die erste: Ab sofort ist der Vorverkauf für DIE HEIDEN VON KUMMEROW eröffnet. Wir bringen am 8. September 2018 Teil 2 – Kapitel 9 bis 15 von Ehm Welks beliebten Roman. Wäre die Eintrittskarte für zwölf Stunden (Freiluft-) Theater von 10 bis 10 an Originalschauplätzen in Biesenbrow  nicht ein passendes Geschenk auf dem Gabentisch? Hier gibt es KARTEN. Nicht zu lange warten, sonst sind sie, wie in diesem Jahr, wieder ausverkauft …

Feuershow Foto: Dominique Hunermund

Was Sie hier sehen ist unsere zweite Überraschung. Wir bringen noch eine kleine, stimmungsvolle Nachlese von Fotos verschiedener Urheber unserer Aufführung MICHAEL KOHLHAAS zum Reformationsfest in Jüterbog. Schöne Erinnerungen an zwei unvergessene Abende, an denen die ganze Stadt Jüterbog auf den Theaterbeinen war. Wir wünschen einen angenehmen 1. Advent!Feuershow Foto: Reinhard Scheunemann

Bernhard Gutsche als Martin Luther Foto: Ronald Richter

Matthias Zahlbaum als KOHLHAAS Foto: Ronald Richter

Claudia Gust als Zigeunerin Foto: Familie Gust

Uwe Klemens und Hund mit Rehbock, Nathalie Hünermund Fotos: Dominique Hunermund

Geister nach Applaus Foto: Dominique Hunermund

HEIDEN VON KUMMEROW und …

Biesenbrow in Deutschlandfunk Kultur

Sendung am 12.11.2017 um 11:05 Uhr – ab sofort hier nachzuhören:

Applaus nach zwölf Stunden Theater in Biesenbrow 2017

Kirche, Kriegerdenkmal, Dorfteich, altes Herrenhaus, Obstwiesen und unberührte Natur. Doch Biesenbrow, ist nicht nur ein Bilderbuchdorf, sondern auch ein literarischer Ort. Durch die Romane Ehm Welks hat das Dorf Weltruhm erworben.

Ein Dorf wie aus dem Buche
Biesenbrow in der Uckermark
Von Florian Felix Weyh

Kirche, Kriegerdenkmal, Dorfteich, altes Herrenhaus, Obstwiesen und unberührte Natur. Doch Biesenbrow, seit 2003 widerwilliger Stadtteil der 17 Kilometer entfernten Kleinstadt Angermünde, ist nicht nur ein Bilderbuchdorf, sondern auch ein literarischer Ort. Durch die Romane Ehm Welks, der in Biesenbrow geboren wurde, hat das Dorf Weltruhm erworben – Kummerow heißt es vielsagend bei ihm. In diesem Sommer starteten die 215 Einwohner des Dorfes zusammen mit Profis der freien Schauspieltruppe theater 89 ein verwegenes Projekt: Drei Jahre hintereinander wollen sie Ehm Welks berühmtestes Buch ‚Die Heiden von Kummerow‘ in ihrem Dorf nachspielen. Das Publikum – weit mehr als Biesenbrow Einwohner hat – zieht in einer Zwölf-Stunden-Aufführung von Schauplatz zu Schauplatz mit. Was steckt dahinter? Die ‚Deutschlandrundfahrt‘ besucht die Alltagshelden von Biesenbrow zwischen den Vorstellungen und sucht nach Antworten.

Michael Kohlhaas in Jüterbog | Premierenbericht MAZ

Jüterboger Tagebuch #5

Unser Jüterboger Tagebuch will noch nicht geschlossen bleiben. Hier die Rezension zu dem Ereignis!

Jüterbog – Open-Air-Theater MICHAEL KOHLHAAS vor historischer Kulisse

Von Isabelle Richter, Märkische Allgemeine Zeitung

Mit dem großen Open-Air-Theater MICHAEL KOHLHAAS endeten die Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum. Hunderte Menschen hat es am Montagabend und am Reformationstag in die Jüterboger Altstadt gezogen, um das Spektakel vor historischer Kulisse live mitzuerleben.

Eine der finalen Szenen auf dem Jüterboger Marktplatz: Die Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg stehen vor der Zigeunerin.
Quelle: Isabelle Richter
 
Jüterbog. Hunderte Menschen hat es am Montagabend in die Jüterboger Altstadt gezogen. Trotz des kühlen Wetters wollten sie alle das Open-Air-Theater MICHAEL KOHLHAAS und die Geschichte des Michael Kohlhaas miterleben.
 
Den ganzen Artikel lesen Sie in der Märkischen Allgemeinen Zeitung …
 

Michael Kohlhaas in Jüterbog

Jüterboger Tagebuch #4

Nun ist der MICHAEL KOHLHAAS schon wieder vorbei. Darüber weint auch der Himmel aus dicken Wolken. Wir hatten an beiden Abenden herrlichstes Open Air-Wetter, kalt, aber mit Mond und Sternen und blicken auf zwei traumhafte Veranstaltungen mit vielen begeisterten Zuschauern zurück.

Hören und sehen Sie hier den zibb-Beitrag vom rbb-Fernsehen, der am 30. Oktober live in die Wohnstuben flimmerte:

Open Air Theater

Kleists “Kohlhaas” in Jüterbog

Jüterbog ist im Theaterfieber. In der Altstadt wird das Open-Air Theater-Spektakel “Kohlhaas” von Kleist vor historischer Kulisse an den Originalschauplätzen des Stückes aufgeführt. zibb war am Montag live vor Ort.

Nach der Premiere von Michael Kohlhaas in Jüterbog

Jüterboger Tagebuch #3

Das war eine Premiere wie aus dem Bilderbuch. Sterne und Mond leuchteten am Himmel um die Wette mit dem illuminierten Jüterbog zwischen Zinnaer Tor, Mönchenkloster, Nikolaikirche, Marktplatz und Rathaus. In fackelbeleuchteten Prozessionen, von Geistern und Feuershows begleitet, zog der Strom der Zuschauer von Spielort zu Spielort. Sie erlebten Kleists MICHAEL KOHLHAAS und sahen damit nicht nur dieses Stück mit neuen Augen, sondern auch ihre Stadt und deren Geschichte, die mit der Reformation eng verbunden ist. Hier wieder ein paar Schnappschüsse mit Dank an Barbara Noack für die wunderbaren Kostüme. Da geht Spielen fast von selbst.

Matthias Zahlbaum, Andreas Lust

Klaus-Peter Gust, Matthias Zahlbaum, Antje Lüdde, Bettina Kratzert, Claudia Gust, Andreas Lust

Ronald Richter, Uwe Klemens, Ulrich Renke, Claudia Gust, Matthias Zahlbaum

 Erwartungsfrohe Jüterboger und Gäste Am Zinnaer Tor

In der Nikolaikirche: Matthias Zahlbaum und Bernhard Gutsche

Pfarrer Bernhard Gutsche als Luther

Heute, am Reformationstag, haben Sie noch einmal die Chance an dieser Stadt- und Geschichtsbegehung der theatralen Art teilzunehmen. Mehr über Uhrzeit, Spielort und Anfahrt unter TERMINE …

Zur Premiere von Michael Kohlhaas in Jüterbog

Jüterboger Tagebuch #2

In der Märkischen Allgemeinen Zeitung ist heute ein großer Artikel von Michael Degener über unsere Aufführung MICHAEL KOHLHAAS erschienen. Wir haben ihn hier in einer kleinen Schnippel- und Klebearbeit dokumentiert.

Michael Kohlhaas (Matthias Zahlbaum, r.) trifft in der Jüterboger Nikolaikirche au Martin Luther, gespielt von Pfarrer Bernhard Gutsche, Foto: Peter Degener


Premiere und Vorstellung am 30. und 31. Oktober 2017

Uhrzeit, Spielort und Google Maps unter TERMINE …

Kostümproben von Michael Kohlhaas in Jüterbog

Jüterboger Tagebuch

Jetzt scheint die Sonne nach einer stürmischen Nacht. Gestern war die erste Kostümprobe in Jüterbog. Hier drei kleine zufällige Schnappschüsse.

Und dran denken: Am 30. und 31. Oktober spielen wir Open-Air an malerischen Jüterboger Originalschauplätzen MICHAEL KOHLHAAS von Heinrich von Kleist mit Menschen aus Jüterbog und Umgebung und Schauspielern von theater 89. Die ganze Stadt wird Bühne!

Uhrzeit, Spielort und Google Maps unter TERMINE …

 

Endproben von Michael Kohlhaas in Jüterbog

MICHAEL KOHLHAAS Proben in der heißen Phase

Am 30. und 31. Oktober wird das Open-Air-Stück über den Gerechtigkeitsfanatiker Hans Kohlhase
von Schauspiel-Profis und Laiendarstellern in Jüterbog aufgeführt; mehr unter TERMINE …

Von Uwe Klemens, MAZ Jüterbog


Copyright Uwe Klemens /
flaemingfoto.de

Jüterbog. „Könnt Ihr das Recht nicht erlangen, so ist kein anderer Rat da, denn Unrecht leiden.“ –Der gut gemeinte Rat des Reformators Martin Luther fand nicht den Gefallen des Adressaten. Hans Kohlhase, ein Kaufmann und Pferdehändler aus Cölln an der Spree, schlug den Rat in den Wind und erntete dafür den Zorn der Landesherrn Sachsens und Brandenburgs. Warum es so kam und wie die Geschichte ausging, hat Heinrich von Kleist in seiner Novelle „Michael Kohlhaas“ ausführlich, wenn auch in leicht abgewandelter Form, beschrieben. Am 30. und 31. Oktober ist die Geschichte als Open-Air-Inszenierung in Jüterbog zu erleben. Die Proben dafür sind in vollem Gange.

Den ganzen Artikel aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung Jüterbog als PDF hier downloaden  …

 

HANS SACHS bei der Singakademie in Frankfurt/Oder

HANS-SACHS-Finale

Hier noch ein allerallerletzter Rückblick auf unsere diesjährige Sommertournee, auf unsere letzte Vorstellung in Kooperation mit der Singakademie Frankfurt/Oder in – Frankfurt/Oder, zuerst im Innnenhof der Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach, nach der Pause in der wunderschönen Halle selbst. Es herrschte traumhaftes Wetter. Aber mit der plötzlich einbrechenden Dunkelheit wurde es lausig kalt. Das war dann noch mal eine ganz neue Herausforderung, die von allen Akteuren gern angenommen wurde. Lassen wir die Bilder sprechen, zuerst mal eins vom Berichterstatter selbst, noch vor der Veranstaltung, dann weiter chronologisch bis zur gemeinsamen Feier. Besser Finale geht nicht!

 

 

links: konzentrierter Berichterstatter Ronald Richter an der Oder

rechts: So ging’s los mit dem Chor der Singakademie!

 

links: Hans-Joachim Frank, Künstlerischer Leiter theater 89

rechts: Rudolf Tiersch, Chordirektor Singakademie Frankfurt/Oder

             

links: Christian Schaefer, Kristin Schulze

rechts:  André Zimmermann und das Pferd

 

links: Matthias Zahlbaum

rechts: gespannte Zuschauer

 

links: nach der Pause, ab jetzt in der Konzerthalle, Matthias Zahlbaum vor dem Chor

rechts: Matthias Zahlbaum, André Zimmerman

  

links: Christian Schaefer, Hintergrund: André Zimmermann, Matthias Zahlbaum

rechts: André Zimmermann, Kristin Schulze

 

links: Singakademie Frankfurt/Oder

rechts: Applaus mit allen Beteiligten

 

links: Zugabe mit Martin Schneider, Christian Schaefer

rechts: Hans-Joachim Frank beim Abschlussfest mit der Singakademie

HANS SACHS im Fläming-Echo | Märkische Allgemeine

Zum unwiderruflichen Ende unserer Sommertournee bringen wir noch eine schöne nachträgliche Rezension von Uwe Klemens aus dem Fläming-Echo. Ja, so etwas werden Sie so schnell nicht wiedersehen. Frühestens im nächsten Sommer!

Bauernschalk und Pfaffenschelte unterm Wasserturm 

Beim Sommertheater der Städte-AG bekamen viele ihr Fett weg, sehr zum Amüsement des Publikums

Von Uwe Klemens, MAZ

Foto @theater 89

Treuenbrietzen. Martin Luther, der Mann, der vor 500 Jahren das Abendland auf den Kopf stellte, hatte viele Verehrer. Einer davon war der Schuster-Poet und Liedermacher Hans Sachs. Drei seiner schelmischen Theaterstücke, verfeinert mit Volksliedern und Spottversen des Mittelalters sind Grundlage der diesjährigen Sommertheatertour der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“.

Mehr im PDF zum Download aus der Märkischen Allgemeinen …

HANS SACHS in Naugarten

theater 89 Fest in Naugarten

Hier ein paar Eindrücke von unserem gelungenen alljährlichen Theaterfest in Naugarten – auch als Anreiz unsere definitiv letzte Sommer-Vorstellung in Frankfurt/Oder zu besuchen. Mehr unter TERMINE

Die Naugartner und ihre Gäste haben sich prächtig unterhalten, wie Sie auf den Fotos sehen und in den Interviews hören können!

Hans-Joachim Frank an den Kochpötten …

Freudige Zuschauer vor der Vorstellung …


Martin Schneider, unser Musikus, flötet romantisch …

Matthias Zahlbaum und André Zimmermann hatten Meinungsverschiedenheiten …

Wenn zwei sich verkloppen, freut sich Christian Schaefer …

Kristin Schulze ist auch nicht ohne …

HANS SACHS in Treuenbrietzen | Märkische Allgemeine

Bad Belzig/Treuenbrietzen – Theater vor historischer Kulisse

Kleiner Nach-Vorbericht zu Bad Belzig/Treuenbrietzen in der Märkischen Allgemeinen Bad Belzig/Treuenbrietzen. Der Sommer ist verflogen und damit auch unsere diesjährige Sommertournee in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“.

Sie meinen, Sie hätten die HANS-SACHS-SPIELE nun leider verpasst – oder sie gerne noch einmal gesehen? Nichts leichter als das: Zum Beispiel am 23. September um 19:00 Uhr Naugarten bei unserem alljährlichen Theaterfest.

Oder eine Woche später in Kooperation mit der Singakademie in Frankfurt/Oder. Mehr unter TERMINE

Hans-Sachs-Spiele vom T
theater 89 auf dem Kirchplatz
Quelle: Celina Aniol

Bad Belzig/Treuenbrietzen. Vor 500 Jahren hat Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen und damit die Reformation ausgelöst. Das wird nicht zuletzt von der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ thematisiert. Und natürlich vom Theater 89, das in ihrem Auftrag auf Tournee durch die Mark ist und sich vor historischen Kulissen in Szene setzt.

Mehr in: Märkische Allgemeine Bad Belzig/Treuenbrietzen

HANS SACHS in Eberswalde | ODF

Die Hans Sachs Spiele in Eberswalde

Screenshot aus dem Video des ODF

Unter freiem Himmel und zunehmendem Mond wurden am Samstag auf der Terrasse des Bürgerbildungszentrums die HANS-SACHS-SPIELE  aufgeführt. 

Die drei ausgewählten Stücke aus der Feder von Hans Sachs wurden vom theater 89 unter Leitung von Hans-Joachim Frank inszeniert. Im Rahmen ihrer Sommertour werden insgesamt 17 Städte bespielt. 

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HANS SACHS in Jüterbog | Märkische Allgemeine

Märkische Allgemeine Jüterbog – Alte Sprache auf der Bühne

Das theater 89 gastierte mit HANS-SACHS-SPIELEN in Jüterbog. Auf der Bühne im Innenhof des Kulturquartiers Mönchenkloster gab es heitere Stücke in Frühneuhochdeutsch.

Szene aus den Hans-Sachs-Spielen.

Szene aus HANS SACHS SPIELE, Quelle: Helmut Balke

Jüterbog. Leset itzo, was ich euch will berichten, vom alt Hans Sachs und sein Gedichten – so ähnlich hätte ein Zeitgenosse von Hans Sachs einen Artikel über den Auftritt des theaters ’89 am Sonntagnachmittag im Jüterboger Kulturquartier begonnen. Es trug Stücke des in Frühneuhochdeutsch dichtenden Literaten vor
„Wir erhalten die ganzen alten Gebäude. Aber die Sprache geht verloren“, sagte Regisseur Hans-Joachim Frank, der mit der Programmauswahl den Geschmack des Publikums voll traf.
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