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Laila Maria Witt im Fernsehen

Laila Maria Witt IM TV

Am 20. Juli, um 21 Uhr, auf HR, und am 31. Juli um 18.30 Uhr auf einsfestival, ist Laila Maria Witt an der Seite von Steffen Groth in dem Fernsehfilm “Opa ledig jung” zu sehen. Sie spielt die Spanierin Martha.

Bei uns, im theater 89, kann man Laila Maria Witt wieder ab Oktober in WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND von Oliver Bukowski erleben. Mehr über die Schauspielerin: www.theater89.de/2015/07/02/laila-maria-witt/

MATTHIAS ZAHLBAUM

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 9

MATTHIAS ZAHLBAUM-Matthias Zahlbaum, du steigst mit zwei Rollen in unseren „Sommer in Brandenburg 2015“ ein – die open air-Komödie “Lumpazivagabundus” und das Theaterstück für geschlossene Räume “Wer ist die Waffe, wo ist der Feind”. Was sind die jeweiligen Herausforderungen dabei?
Zwirn aus LUMPAZIVAGABUNDUS und Vater Löwenstein aus WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND sind zwei herrliche Männerrollen und eine wunderbare Herausforderung für einen Schauspieler.
Der eine, ein fröhlicher Vagabund, der sich mit Witz und kleinen Gaunereien durchs Leben schlägt. Der andere, ein reicher Kaufmann, der um die Stabilität und die Zukunft seiner Familie und um Deutschland fürchtet. Da freut man sich als Schauspieler immer, sich solchen Gegensätzen anzunähern und diese dann lebendig werden zu lassen.

Du bist ja schon länger für theater 89 tätig. Merkst du einen Unterschied zu dem Theater in den Jahren zuvor?
Nein. Das theater 89 ist so vital und lebendig, wie in den Jahren davor. Vielleicht hat es sogar an Kraft gewonnen, da es sich ganz neu – und eigentlich ganz alt – dem Zuschauer zuwenden muss und wird. Ich bin neugierig, welche Wechselwirkung sich daraus entwickelt.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne – in Häkchen – theater 89?
Das Theater in die „Tempel“ zu setzen birgt auch die Gefahr, „Inseln“ zu schaffen und „Jünger“, die diese Inseln besuchen. In der nun vorhandenen Theaterform muss das Theater sich den Menschen stellen, die es antrifft. Durch die Professionalität der Schauspieler macht uns das keine Angst, eher Neugier und Lust, an unterschiedlichsten Orten die Aufführung an die Zuschauer zu bringen. Da braucht es Mut und die Fähigkeit, schnelle Entscheidungen vor Ort zu treffen, um den Theaterabend immer wieder abzusichern. Zimperlich sollte man nicht sein …

Warum überhaupt Theater – bei dir? Und fürs Publikum?
Mir macht das Spaß. Auch wenn der Weg zur gelungenen Premiere nicht immer sonnig ist. Und ich habe Lust, immer ein Stück eigene Weltsicht – so weit möglich – in die Figuren zu schummeln und so den Zuschauer auf eine kleine Reise der unterhaltenden Provokation mitzunehmen.

Wie ist das für dich: Brandenburg im Sommer? Wie ist das Publikum, wodurch zeichnen sich die Abstecher und deren Orte aus?
Es ist erstaunlich, wie sich das Brandenburger Land „schön“ gemacht hat. Ich kann allen nur empfehlen, das Land Brandenburg zu bereisen, um sich ein eigenes Bild von den Städten dieser Region zu machen. Wir fahren von einer Überraschung zur nächsten und werden mit Neugier erwartet.

Wie bist du eigentlich zum theater 89 gekommen?
Ich weiß eigentlich gar nicht mehr das Jahr, in dem es zu unserer ersten Begegnung kam. 1993? 1994? Nach der Wiedervereinigung schnürte ich mein Gepäck und wanderte von Stendal aus nochmals durch die Theater im Umland. Der Regisseur Thomas Bischoff nahm mich mit an das theater 89 und ich war sehr glücklich, dass sich diese erste Begegnung fortsetzte.

Und woher kommst du?
Berlin. Eigentlich gut. Nach einer Pause, als wollte man die Frage vermeiden, kommt meist: Ost oder West? Dann mit leichtem Humor: Friedrichshain! Aber dann: War das Osten oder Westen? Ich: Berlin!

Was machst du am liebsten in deiner Freizeit?
Wenn ich es schaffe, versuche ich das „Hamsterrad“ zu verlassen. Ein gutes Buch, gern und mit Eifer die Tageszeitung lesen. Und … den Augenblick von Zeit und Genuss nicht zu verpassen.

Und was sind deine nächsten Projekte?
Gut, eine Frage, die einen Schauspieler immer bewegt und beunruhigt. Das Leben wäre reich genug. Die Not-wendig-Keiten auch. Für den Herbst ist einiges angedacht. Schauen wir mal, ob der Handschlag heut noch was gilt.

Viel Glück dafür und herzlichen Dank für das Gespräch!

LUMPAZIVAGABUNDUS trifft Richard Neugebauer

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 8

Perleberg

Annett Jura, die Bürgermeisterin von Perleberg, hat Fotos vom Tourneeabstecher LUMPAZIVAGABUNDUS des Sommertheaters im historischen Stadtkern in ihrer Stadt auf Facebook veröffentlicht.

Wir haben ihren Beitrag auf unserer Facebook-Seite geteilt. Herzlichen Dank dafür!

“Als Zugabe gab es einen spontanen Auftritt des Opernsängers Richard Neugebauer”, schreibt Frau Jura. Richard Neugebauer hatte auf seiner Durchreise von Hamburg nach Berlin in Perleberg Station gemacht und ließ sich nicht zweimal bitten, Proben seiner Gesangskunst zum Besten zu geben.

Es war der krönende Abschluss eines rundum gelungenen Sommertheaterabends mit theater 89 – trotz ein bisschen Regen. Die Fotos und den Beitrag finden Sie auf unserer Facebook-Seite …

WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND | Mendelsohnhalle – Luckenwalde

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 7

Christian Natter, Laila Maria Witt
Laila Maria Witt, Christian Natter, Foto (c) anyess.de

Das war unser Abstecher nach Luckenwalde am 10.7. in die Mendelsohnhalle mit WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND von Oliver Bukowski.

Mehr Fotos von Anyess und auch eins von der denkmalgeschützten Halle, das Christian Schaefer für uns geschossen hat, auf unserer Facebook-Seite

CHRISTIAN SCHAEFER

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 6

WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND – DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS ODER DAS LIEDERLICHE KLEEBLATT – Der Schauspieler Christian Schaefer

Christian_Schaefer-swChristian Schaefer, du steigst gleich mit einer Doppelpremiere in unseren „Sommer in Brandenburg 2015“ ein – mit zwei höchst unterschiedlichen Rollen in zwei sehr unterschiedlichen Stücken. Wie geht es dir damit?
Sehr gut. Da die Rollen eben sehr unterschiedlich sind, ist es vielleicht sogar etwas einfacher, als wären sie sehr nahe beieinander. Zudem sind ja auch die Stücke höchst unterschiedlich, wie du schon sagtest, was es alles in allem doch leichter gemacht hat. Und spannender. Die Abwechslung empfand ich da höchstens produktiver, wenn sich das so sagen lässt.

Kannst du aus der Sicht deiner Figur erzählen, was in „Lumpazivagabundus“ abgeht?
“Ein armer, reisender Handwerksbursch´ bitt´ gar schön um a bissel was auf a Musik; nachher wird´s a Leben werden heut´ nacht.” Das trifft es schon ganz gut, finde ich. In dem Satz findet man das ganze Stück.

Und was in „Wer ist die Waffe, wo ist der Feind“?
Das ist schon komplexer. Die Figuren insgesamt sind es. Kommt mir zumindest so vor. Es treffen da ganz harte Ansichten und Lebenswege auf- und zueinander, da gibt es kaum Vereinbarkeiten. Die Absichten sind dementsprechend auch sehr unterschiedlich, und vielleicht auch manchmal noch gar nicht mal so klar, was ein konkretes Endergebnis beträfe. Zwar sind sie beschrieben, in meiner Figur ja auch aus den Termini des futuristischen Manifestes, aber ganz so einfach ist es dann nun leider oder Gott sei Dank doch nicht. Die Welt umgestalten ohne Mittel könnte man sagen. Oder mit den vorhandenen? Die reichen nun mal in der Zeit, für die Gruppe, nicht für das Ziel aus, auch wenn die Aufladung eine Enorme ist. Es ist eben doch nicht ganz so einfach. Es mündet dann ja auch in etwas ganz anderem, im Aufbruch in den Krieg.

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LUMPAZIVAGABUNDUS | Die Premiere

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 5

Da hatten wir sie, die im Lied besungenen 36 Grad im Schatten!

Premiere LUMPAZIVAGABUNDUS

von links nach rechts: Alexandra Hentschel (unten), Matthias Zahlbaum, Christian Schaefer, Christian Natter (Hintergrund), Foto @theater89.de

Alle, alle waren glücklich: die reichlich auf den Kirchplatz von Beeskow geströmten Zuschauer wie die Akteure von theater 89. Auch die Kirchturmuhr spielte passend mit.

In Kooperation mit Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ – begann die diesjährige SommerTournee.

Einstudiert und gespielt wurde DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS ODER DAS LIEDERLICHE KLEEBLATT – eine Zauberposse mit Gesang in drei Aktevon Johann Nepomuk Nestroy.

Klicken Sie unten auf den Player und hören Sie “Wozu ist die Straße da” – live gesungen und musiziert auf dem Beeskower Kirchplatz von den Künstlern und rhythmisch handkräftig unterstützt vom Publikum.

LUMPAZIVAGABUNDUS ODER DAS LIEDERLICHE KLEEBLATT | Der Beginn

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 4

Die drei Handwerker aus Lumpazivagabundus

Matthias Zahlbaum, André Zimmermann, Christian Schaefer, Foto @theater89.de

Möchten Sie sich heute Abend mal ein bisschen erfrischen? Wir haben etwas für Sie – open air!

In Zusammenarbeit mit Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ starten wir am 04. Juli 2015 um 19.30 Uhr die SommerTournee 2015  auf dem Kirchplatz in Beeskow. Und danach geht es kreuz und quer durch Brandenburg.

DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS ODER DAS LIEDERLICHE KLEEBLATT

Eine Zauberposse mit Gesang in drei Akten von Johann Nepomuk Nestroy

Drei fidele Handwerker werden zu Spielbällen des „bösen Geistes“ Lumpazivagabundus, der in das Ränke- und Heiratsspiel einer mächtigen Feenwelt verstrickt ist … mehr …

Vorstellungen im Juli und August 2015 siehe TERMINE …

LAILA MARIA WITT

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 3

WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND – Die Schauspielerin Laila Maria Witt

Laila Maria Witt

LAILA MARIA WITT, DU BEFINDEST DICH IN DEN ENDPROBEN BEIM THEATER 89 FÜR OLIVER BUKOWSKIS “WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND”. KANNST DU BITTE ZUERST WAS ZU DEINER ROLLE UND DEM STÜCK SAGEN?
In dem Stück geht es um die Entwicklung von vier jungen Leuten unmittelbar vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges in Deutschland. Ich spiele die weibliche Hauptrolle, Thea Löwenstein, die gebildete, verwöhnte Tochter eines wohlhabenden Kolonialwarenhändlers. Zusammen mit meinem Bruder Klaus, dem Chauffeur Wilhelm und dem Künstler Karl, stellen wir die Gesellschaft in Frage, streben nach Freiheit, Emanzipation, übertrumpfen uns mit unserer Bildung, werfen uns Zitate um die Ohren, verlieben uns, streiten und vertragen uns wieder. Thea muss eine Therapie machen, arbeitet nebenbei als Model, das alles könnte auch heute spielen. Ein spannendes Stück, das zum Nachdenken anregt und Raum für kritische Fragen an die Gesellschaft und für das eigene Handeln lässt. Ich freue mich ganz besonders, dass wir auch an Schulen vor Jugendlichen spielen werden.

WIE HAST DU EIGENTLICH ZUM THEATER 89 GEFUNDEN?
Zum theater 89 bin ich über Christian Natter gekommen, der ja schon lange zum Ensemble gehört. Wir waren damals zusammen im Schauspielchor an der Staatsoper und er stellte mir Hans-Joachim Frank vor. Ich war sofort Feuer und Flamme und konnte den Probenbeginn zu RHEINSBERG kaum abwarten. Hans-Joachim ist wirklich ein großartiger Regisseur und Theatermacher. Er gibt uns Schauspielern künstlerische Freiheit, lobende Sicherheit und konkrete Anleitung, ich kann mir kaum einen besseren Mentor vorstellen.

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SCHAUER MAGIE EUPHORIE

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 2

SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT Templin IM Juni 2015
FOTO – RR

Und hier der Aufführungsbericht von SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT auf der Seebühne des MULTIKULTURELLEN CENTRUMS TEMPLIN.

Ronald Richter befragt große und kleine, in- und ausländische Zuschauer, Mitwirkende und Regisseur Hans-Joachim-Frank darüber, wie sie den Abend erlebt haben.

Alle waren von einer geheimnisvollen Euphorie getragen, die das Spiel am sommerlichen See in ihnen erzeugt hat. Die ließen sie sich auch durch immer wieder einsetzende Schauer nicht austreiben.

Magisch war es, wie die Spieler für uns Zuschauer überhaupt nicht nass zu werden schienen!

Klicken Sie in den Player-Button unten, hören Sie selbst!

SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT am See

Sommer im MKC 2015 Plakat

 

theater 89 gibt den Auftakt zum SOMMER IM MULTIKULTURELLEN CENTRUM TEMPLIN

Sa · 27.6.2015 · 22.00 Uhr SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT: Das Grimmsche Märchen neu erzählt – mit abenteuerlichen Stunts am und auf dem Templiner Stadtsee!

theater 89 und der Chor Querbeat aus Templin freuen sich auf Ihr Kommen zu einem verzauberten Theater- und Märchenabend!

Plakat zum Download: Sommer im MKC 2015 Plakat

Texte aus der Dramaturgie

Applaus für SIK-Holz und theater 89Foto: Kathleen Gust

SIK-Holz-BÜHNE
HALLO, ICH BIN’S …
Spielraumplaner, Spielraumgestalter sprechen, singen und spielen Theater

Am Freitag, dem 12. Juni 2015, um 19 Uhr, stieg in der SIK-Holzgestaltungs GmbH, Langenlipsdorf, Gemeinde Niedergörsdorf, Landkreis Teltow-Fläming, Land Brandenburg, eine zünftig-azünftige Betriebsfeier. Ansonsten werden hier aus Robinienholz robuste, phantasievolle Geräte für Kinderspielplätze entworfen, hergestellt und in alle Welt versandt. Auch das Programm wurde an diesem Kreativort ausgebrütet und war komplett home made, also selbst gemacht. Quer durch die Firma haben sich Leute engagiert, und die Firma hat das befreundete theater 89 engagiert, ihnen dabei zu helfen.
HALLO, ICH BIN’S … lautete der Titel, und tatsächlich stellten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der großartigen Kulisse ihrer Werkhalle mit ihrer großartigen Collage aus eigenen Texten, Rezitationen, Songs und Spielszenen, Musik und Artistik vor. Diesmal wurden nicht schwere Hölzer, sondern beschwingte Worte und Klänge bewegt und montiert. Abwechslung, aber auch Muße bot dieser Feierabend auf Arbeit, man durfte, ja man musste zuhören und zuschauen, und wenn man wollte, konnte man sogar hinhören und hinschauen und einen ungeahnten Reichtum von Themen, persönlichen Gedanken und Gefühlen genießen, und man staunte vor soviel Talent und dem Mut, derlei aufzuschreiben und mitzuteilen. Beifall ohne Ende und helle Freude! Man konnte es als Geschenk empfinden, Gestalter oder Gast dieses Betriebsvergnügens gewesen zu sein. JM

Hier der Bericht als PDF zum Download: SIK-Bericht
Hier das Programm als PDF zum Download: SIK-Programm
Hier alle Texte als PDF zum Download: SIK-Texte

Mehr zum Thema: theater 89 bei SIK-Holz

theater 89 bei SIK-Holz

SIK-Holz-Premiere

Kurz vor dem Hochseilakt – die heißen Rhythmen steigern sich. Foto: Ronald Richter

Die SIK-Holz-BÜHNE im Fläming präsentierte: Die Uraufführung HALLO, ICH BIN’S … Spielraumplaner, Spielraumgestalter sprechen, singen und spielen Theater

Das war ein ganz besonderes Projekt. Mitarbeiter von SIK-Holz spielten Theater zusammen mit Profis von theater 89 – über zwei Stunden bei sommerlicher Hitze in der Halle, in der gewöhnlich die Holzspielgeräte entstehen. Auf ihnen wurde rezitiert, gespielt, gesungen, posauniert, in die Saiten gehauen – dass die Holzspäne flogen!

Und alle, alle waren am Ende selig, Zuschauer wie Akteure, Beschäftigte von SIK-Holz und Theaterleute und Musiker.

Hören Sie im Podcast unten die Interview-Montage ES IST FEIERABEND – KULTUR BEI SIK-HOLZ, das Nancy Küster, Personalleiterin von SIK-Holz, und Ronald Richter von theater 89, noch in der Probenzeit mit ein paar Mitarbeitern geführt haben …

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Gottfried Benn – SCHÖNER ABEND

Gottfried Benn SCHÖNER ABEND

UPDATE: Hier eine Kritik aus der MOZ …

Am 20. Mai fand bei den Moving Poets Berlin die Premiere des szenisch musikalischen Gottfried-Benn-Abends SCHÖNER ABEND statt: Hans-Joachim Frank (Schauspieler), Jörg Huke (Posaune) und Hannes Zerbe (Piano) präsentierten Gedichte Gottfried Benns.

Bereits mit seinen Programmen zu Kurt Schwitters und Velimir Chlebnikow feierte diese Trio-Besetzung große Erfolge von St. Petersburg bis Los Angeles. Auch bei der Premiere SCHÖNER ABEND wollte man die drei nicht von der Bühne lassen.

Am 23. Mai um 19:00 Uhr steht das Programm in der Burg Beeskow, im Konzertsaal, auf dem Programm. Eintritt: 10,00 €*/ Schüler frei.

Hören Sie unten im Audio einen kurzen Live-Mittschnitt vom 20. Mai.

Das ganze Gottfried-Benn-Programm kann man als Podcast auf Kult.Radio hören: SCHÖNER ABEND mit Gottfried Benn.

Mehr zum Programm:  Weiterlesen

theater 89 bei der 11. LANGEN NACHT DER FREIEN THEATER

WAFFE Laila Maria Witt, Christian Natter, Matthias Zahlbaum Foto: anyess.de

Laila Maria Witt, Christian Natter, Matthias Zahlbaum Foto: anyess.de

Am 9. Mai 2015 war’s mal wieder so weit: die 11. Lange Nacht der Freien Theater 2015 fand im T-WERK, in der Potsdamer Schiffbauergasse, statt. Viele, viele Künstler kamen und noch mehr Publikum – trotz Bahnstreik und Streiks im Öffentlichen Nahverkehr.

Auch das theater 89 war wieder dabei. Es zeigte eine Szene aus WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND von Oliver Bukowski.

Hier kann man sich das Programmheft downloaden …

Wir haben die 15-minütige Aufführung als Audio-Podcast aufgezeichnet und hoffen, dass von der wunderbaren Atmosphäre dieses lauen Maienabends etwas rüberkommt.

Mehr Fotos auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/pages/Theater-89

Zum Hören – einfach in den Player-Button unten klicken!

LUMPAZIVAGABUNDUS – Es geht los!

LUMPAZIVAGABUNDUS Figurine-edit250-web

Es geht los – die Proben zu LUMPAZIVAGABUNDUS (Regie Hans-Joachim Frank) haben heute mit den Schauspielern und dem Stab begonnen. Die Figurine oben von Klaus Noack zeigt AMOROSA, die Glücksgöttin. Für die Kostüme ist Barbara Noack zuständig.

Es ist die diesjährige Städtetour in Kooperation mit der AG Städte mit historischen Stadtkernen.

TERMINE …

Am Ende der Konzeptionsprobe sprach Dramaturg Jörg Mihan noch ein paar Worte ins Mikro von Ronald Richter.

Um den Podcast zu hören, bitte den Player Button klicken!

OSTERGRUSS AUS BIESENBROW

Biesenbrow Schule

Wenn ein Theater auf vorösterlichen Ausflug geht, kann es beinahe nicht anders sein, als dass es sich um eine Recherchetour zu einer geplanten Inszenierung handelt. So auch im Fall des theater 89, das nicht nur eine Stippvisite nach Biesenbrow ins Brandenburgische unternahm, sondern gleich dort noch die Schulbank drückte.

(v.l.n.r) Uta Klag, die Geschäftsführerin, Hans-Joachim Frank, der Theaterleiter und Regisseur, und Jörg Mihan, der Dramaturg, lauschten dem über eine Stunde währenden Vortag Eckhard Kolles (vorn) vom Landkulturverein Biesenbrow e.V.

Herr Kolle wusste einiges so noch nie Gehörtes zu berichten über den Schriftsteller und sein Werk, um das es hier geht: Ehm Welk “Die Heiden von Kummerow”, ein “Volkslied in Prosa”, wie der Dichter es auch nannte.

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WOLFSBLUT IN DEN MEDIEN

Kritik-Wolfsblutsw

Noch zwei Nachträge zu WOLFSBLUT. Einmal eine positive Rezension im WochenSpiegel von Jüterbog, Luckenwalde, Dahme, Trebbin. Das PDF können Sie hier downloaden: Kritik Wolfsblut

Dann noch eine Diashow mit treffenden Schnappschüssen zur Aufführung von der Mitteldeutschen Zeitung: www.mz-web.de/bilder/auffuehrung-von-jack-londons–wolfsblut–in-zellendorf,21101886,30033326.html

Ja, man sieht, es war sehr schön – und wünscht sich fast schon wieder Winter, um die Inszenierung von Hans-Joachim Frank noch einmal zu sehen.

Bis dahin aber erstmal einen sonnigen Frühling, Sommer und Herbst,

Ihr theater 89

Hier ist der Text der Kritik auch noch mal nachzulesen:

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DAS INTERVIEW ZU WOLFSBLUT

Hans-Joachim Frank

Wir übernehmen einen Beitrag von Kult.Radio

Ronald Richter rief Hans-Joachim Frank an und erfuhr einiges über den Wald, den Wolf und den Mythos, worin auch der Mythos der Gefahr eingeschlossen ist. Es geht dem Theaterleiter und Regisseur von WOLFSBLUT darum, durch Erfahrung von Literatur und Mythos das Leben zu verschönern. “Der Mythos der Freiheit benötigt Entfernung”, sagt er und meint seine Inszenierung, bei der unsere Augen in die Ferne gerichtet sind.

Hören Sie unten das Interview mit Hans-Joachim Frank.

WOLFSBLUT die 1. – doch die 2. folgt sobald!

Wir übernehmen einen Bericht von Kult.Radio:

WOLFSBLUT theater 89
Wartet nur, bis die Sonne untergegangen ist!

Dann beginnt Jack Londons WOLFSBLUT vom theater 89 auf dem Feld neben dem Flugplatz Fläming Air in Zellendorf, Gemeinde Niedergörsdorf, im Land Brandenburg.

Hören Sie unten den Podcastbericht von Ronald Richter.

Die nächste und letzte Vorstellung in diesem Winter findet statt am 28. Februar 2015 um 17.30 Uhr, am Flugplatz Fläming Air, Am Flugplatz 2, 14913 Niedergörsdorf, OT Zellendorf.

UNSERE ERSTEN AUFFÜHRUNGEN

Wolfsblut Plakat

Die ersten TERMINE rücken näher: WOLFSBLUT am 21. und 28. Februar 2015, jeweils um 17.30 Uhr, Flugplatz Fläming Air. Nähere Infos im SPIELPLAN.

Damit wird’s Zeit für unseren ersten Newsletter in diesem Jahr. Den erhalten unsere Abonnenten.

Unsere Abonnenten erhalten zudem automatisch den Flyer für die ersten Aufführungen von WOLFSBLUT. Den können Sie sich auch hier downloaden: Wolfsblut Flyer

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Neuigkeiten rund um den Newsletter

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Alles neu macht das neue Jahr! Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben über unsere Aufführungen in Brandenburg, gibt es weiterhin unseren Newsletter – den aber ein bisschen aufgefrischt, wie sich das für eine Neuausrichtung gehört.

Und vor allem: Wenn Sie noch nicht in der Liste stehen, können Sie auf dieser Website unten links sich mit Ihrer Mail eintragen – und erhalten, sobald es Neuigkeiten gibt, alle Informationen!

Also, vielleicht gleich jetzt – natürlich kostenfrei und unverbindlich – den Newsletter abonnieren?

Oben im Video sehen und hören Sie einen Song von The Rathmines: “Rocky Road to Dublin”. Denken Sie daran, bei uns gibt es zwei Konzerte mit der irischen Gruppe aus Berlin: https://www.theater89.de/2015/01/20/konzert-der-rathmines/

UNSERE ADRESSE

Eine Frage, die uns über Facebook erreicht hat: Welches ist unsere Adresse?

Unsere Adresse, genauer die Geschäftsadresse, ist die, die auch im IMPRESSUM steht:

theater neunundachtzig gGmbH
Dorfstraße 7
17291 Nordwestuckermark / OT Naugarten
Telefon 039852 – 498151
klag@theater89.de

Wie gesagt, das ist die Geschäftsadresse und einer der STANDORTE

Unsere jeweiligen Spielorte finden Sie unter SPIELPLAN und TERMINE

Wir sind ab jetzt an wechselnden Orten in Brandenburg zu sehen – und freuen uns auf Ihren Besuch!