Archiv des Autors: Ronald Richter

Der theater 89-Fragebogen | Bernd Spanier

Und hier eine weitere Ausgabe von

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Bernd Spanier am Akkordeon

theater 89-Musiker Bernd Spanier steht diesmal Rede und Antwort. Viel Spaß dabei!

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Mit dem Theater ganz wunderbar. Immer spannend und interessant, sehr gut organisiert.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Ich ziehe den Balg. Bin als Musiker dabei.

Woher kommst du?
Aus Gera in Thüringen, lebe aber schon seit 1986 in Berlin – musikalisch vom Klavier …

Wo möchtest du leben?
Manchmal woanders. – In Ruhe, am Wasser.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Ich (er)lebe jeden Tag mit Musik … Ich unterrichte z.B. Klavier an der Musikschule Berlin-Mitte, habe selbst drei Kinder. Das alles geht nicht ohne Spielen.

Woher holst du dir deine Inspirationen?
In diesem Fall war es Hans-Joachim Frank, der mich ermutigt hat, Akkordeon zu lernen.
Das war eine wirkliche Inspiration und ich bin ihm sehr dankbar dafür.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Sie ist getragen davon, Theater vor Ort an die Leute zu bringen. Diese Idee unterstütze ich sehr gern mit meiner Musik.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Ihre professionelle Arbeitsweise und ihre Kollegialität.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Ausgeglichenheit.

Deine größte Schwäche?
Ich bin einfach nicht clever …

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Ich gehe z.B. immer gern zu Jazzkonzerten und erlebe momentan in Berlin Kultur auf kleinstem Raum. Es gibt viele neue Clubs. Lesungen, Musik, Kinos und vieles mehr im letzten Winkel. Erinnert mich manchmal an die Aufbruchszeit in den 80ern.

Was sind deine nächsten Projekte?
1. Die O´Casey Tour musikalisch begleiten.
2. Konzerte mit meinem Jazz Quartett. Ich spiele Hammond Orgel.
3. Auftritte als Pianist und Keyboarder in diversen Projekten.

Was ist für dich das größte Unglück?
Einsam zu sein, keine Musik zu machen und nicht hören zu können.

Und was das vollkommne irdische Glück?
Friede und Weiterentwicklung.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Mit allen, die bei der Tour dabei sind. – Mit Christian Schaefer, denn er hat stets gekühlte Getränke für alle dabei. Er ist Schauspieler, Fahrer, Organisator und vieles mehr, kümmert sich immer um so viele Dinge.

Und worüber sprechen?
Über den Spaß an der gemeinsamen Arbeit. Gern auch über Politik, Sport usw. Ich mag kein Trübsal.

HAFTHAUS in der Gedenkstätte Lindenstraße

Zelle Infos Krolkiewizc

Am 13. Juli war theater 89 zu Gast in der Gedenkstätte Lindenstraße 54 in Potsdam. Auf dem Programm stand Ralf-G. Krolkiewiczs HAFTHAUS im Rahmen von theater 89#IN SCHULEN.

Zelle Infos Detail Krolkiewizc

Hier, in der Lindenstraße, mitten im belebten Zentrum Potsdams, wurde der Schauspieler und Regisseur Ralf-G. Krolkiewicz zur Stasi-Haft verurteilt. Hier bezog er seine erste Zelle, bevor er ins Zuchthaus Cottbus kam. Über den Transport hält der Künstler später fest: “Nie habe ich größere Ohnmacht, größeren Hass, größere Scham empfunden als in dieser Strafgefangenenkolonne über den Bahnhof in Cottbus. Diesen Tross verzeihe ich niemanden.”

Zelle Krolkiewizc

Die Zelle, an deren rückwärtigem Ende sich ein Klo und eine kleine Waschgelegenheit befindet, hat zugemauerte Fenster. Das Klo, das Wasser, die Heizung wurden von außerhalb gesteuert. So dass auch mal kein Wasser für die Klospülung da sein, warmes Wasser oder die Heizung einfach abgestellt werden konnten.

Hof Gedenkstätte

In der mittleren Gitterfenster-Reihe links befindet sich die Zelle Ralf-G. Krolkiewiczs. Unfassbar noch heute, so unfassbar, dass auch der Himmel weinte. Er begann direkt mit Beginn der Vorstellung im Gefängnishof und weinte so schrecklich, dass die Vorstellung unterbrochen werden musste, obwohl die Schauspieler spielten, als gäbe es keinen Regen und die gebannten Schüler sich nicht ablenken ließen.

Gerichtssaal

Nun zogen alle in den früheren Gerichtssaal, die Schüler nahmen ihre Stühle mit. Bald wurde die Vorstellung hier fortgesetzt und unter großer Anteilnahme durchgespielt. Theater, das im wahrsten Sinn unter die Haut geht. Wir danken den aufmerksamen Schülern und der Gedenkstätte!

Der theater 89-Fragebogen | Katrin Schell

Bitte schööööön!

Eine neue Ausgabe von

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Katrin Schell (vorn), Matthias Zahlbaum, Bernd Spanier, André Zimmermann, Jörg Huke
Katrin Schell (vorn) spielt Lizzie Berril, Darry Berrills Frau, und Miss Mossie, die sehr ehrbare Pensionswirtin, Foto: Ronald Richter

Die theater89-Schauspielerin Katrin Schell beantwortet diesmal den Fragebogen:

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Wie immer: Spannend, aufregend, herausfordernd und inspirierend.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Verraten wird nichts, selber ansehen und dabei sein!

Woher kommst du?
Aus dem Bauch meiner Mutter.

Wo möchtest du leben?
An einem Ort der Freiheit.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Hart arbeiten.

Woher holst du dir deine Inspirationen?
Aus den Gesprächen mit Menschen.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Es ist für mich ein besonderes und kostbares Erlebnis, wenn die Menschen auf der Bühne und die Menschen im Zuschauerraum gemeinsamen Spaß haben, einander mögen und verstehen.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Handwerk, und ein gutes Miteinander.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Empathie.

Deine größte Schwäche?
Knick-Spreiz-Platt- und Senkfüsse, sagt der Orthopäde.

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Alle, ohne Ausnahme, jedes war wichtig.

Was sind deine nächsten Projekte?
Die Welt retten.

Was ist für dich das größte Unglück?
Sie nicht retten zu können.

Und was das vollkommne irdische Glück?
Das sollte man bescheiden angehen: Im Dasein aktiv und wach bleiben und nicht wegzuschauen. Wenn jeder das tut, dann ist das schon was.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Vielleicht mit Ritter Kahlbutz.

Und worüber sprechen?
Gern zuhören.

theater 89#IN SCHULEN präsentiert HAFTHAUS

Plakat Hafthaus
Am 13. Juli beginnen wir unsere neue Aufführungsreihe von Ralf-G. Krolkiewiczs HAFTHAUS im Rahmen von theater 89#IN SCHULEN.

Wir beginnen an einem legendären Ort. An dem wir im letzten Jahr zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit schon zu Gast waren:  in der Gedenkstätte Lindenstraße 54 in Potsdam.

Hier wurde der Schauspieler und Regisseur Ralf-G. Krolkiewicz zu seiner Stasi-Haft verurteilt, die er eindringlich in seinem Buch beschreibt. theater 89 erstellte daraus seine Spielfassung, die eigens für unser Schulprojekt noch einmal überarbeitet wird!

Mehr hier: https://www.theater89.de/2015/09/30/hafthaus-zum-25-jahrestag-der-deutschen-einheit/
und: https://www.theater89.de/2015/10/04/hafthaus-in-der-gedenkstaette-lindenstrase/

TERMINE …

Der theater 89-Fragebogen | Jörg Huke

Hier ist er …

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Jörg Huke Premiere Rheinsberg im Juni 2016
Jörg Huke, Premiere Rheinsberg im Juni 2016, Foto: Ronald Richter

Jörg Huke, langjähriger musikalischer Wegbegleiter des theater 89, macht den Auftakt.

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Durchwachsen.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Ich bin als Musiker (Posaunist) mit dabei. Leiste meinen Beitrag, indem ich versuche die Gesangseinlagen der Schauspieler bestmöglich zu unterstützen.

Woher kommst du?
Bin in Kleinmachnow geboren und in Teltow (Nachbarort von Kleinmachnow) in unmittelbarer Nähe zur “Mauer” aufgewachsen.
Habe an der Musikhochschule “Hanns Eisler” von 1979-1983 klassische Posaune studiert.

Wo möchtest du leben?
In der Natur, im Wald.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Meinen Lebensunterhalt verdiene ich mir als Filmgeschäftsführer. Meine Interessen sind sehr vielschichtig: Ich mache akustische Tonaufnahmen, Master CDs, erstelle gerade eine Klangbibliothek gesampelter Räume und betreibe eine Holzwerkstatt, in der ich Möbel und im besonderen LED-Leuchten herstelle.

Woher holst du dir deine Inspirationen?
Die besten Ideen kommen mir bei ausgedehnten Spaziergängen mit unseren drei Hunden im Wald.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Es macht Spaß mit guten Kollegen zusammenzuarbeiten und Kultur zu den Leuten zu bringen.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Der persönliche Umgang und die Professionalität.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Suche nach neuen und ungewöhnlichen Wegen, Fleiß und Ausdauer.

Deine größte Schwäche?
Hang zur Perfektion.

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Da gab es einige. Meine Arbeit für der Inszenierung “Industrielandschaften” war für mich die größte Herausforderung.

Was sind deine nächsten Projekte?
Derzeit bin ich noch mit mehreren Projekten beschäftigt, die erst einmal zum Abschluß gebracht werden müssen. Was danach kommt – ich weiß es nicht.

Was ist für dich das größte Unglück?
Eine beeinträchtigte Gesundheit, keine Familie zu haben, keine Musik mehr machen zu können.

Und was das vollkommene irdische Glück?
Unabhängikeit, sich verwirklichen zu können, glückliches Familienleben.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Da bin ich nicht wählerisch.

Und worüber sprechen?
Nicht über das Wetter.

Das Finale Grande vom Anfang

Christian Schaefer, Laila-Maria Witt
Christian Schaefer, Laila-Maria Witt

Na, das war doch wohl ein gelungener Anfang von DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE – unserer Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“

 

Matthias Zahlbaum, Bernd Spanier, André Zimmermann, Joerg Huke, Christian Schaefer
Matthias Zahlbaum, Bernd Spanier, André Zimmermann, Jörg Huke, Christian Schaefer

Das Wetter war alles andere als irisch, eher mediterran, dazu ein vollbesetzter Kirchplatz im Herzen von Rheinsberg.

 

André Zimmermann, Bernd Spanier, Laila-Maria-Witt, Matthias Zahlbaum, Christian Schaefer, Hans-Joachim Frank, Katrin Schell, Jörg Mihan
André Zimmermann, Bernd Spanier, Laila-Maria-Witt, Matthias Zahlbaum, Christian Schaefer, Hans-Joachim Frank, Katrin Schell, Jörg Mihan

Und die zahlreichen Besucher in Feierlaune, die am Ende dieses Anfangs die Schauspieler und Musiker und den Regisseur Hans-Joachim Frank feierten.

 

Matthias Zahlbaum, Christian Schaefer, Jörg Huke, Katrin-Schell
Matthias Zahlbaum, Christian Schaefer, Jörg Huke, Katrin-Schell

Sie sehen hier Fotos (von Ronald Richter) aus dem Finale Grande vom Anfang. Im Audio bringen wir Ihnen die letzten 12 Minuten des bewegend, beflügellnden Abends zu Gehör.

 

Bernd Spanier, André Zimmermann, Laila-Maria Witt, Matthias Zahlbaum-Christian-Schaefer
Bernd Spanier, André Zimmermann, Laila-Maria Witt, Matthias Zahlbaum-Christian-Schaefer

Falls Sie nicht dabei waren, brauchen Sie nicht traurig zu sein. Wir touren ab sofort durchs Kulturland Brandenburg. Kommen auch Sie zu einer Openair-Aufführung in einem historischen Stadtkern Ihrer Wahl. Mehr unter TERMINE …

Probeneindrücke von DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

Hier ein paar Probeneindrücke von DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE, der Inszenierung (Hans-Joachim Frank) für unsere diesjährige Sommer-Tournee, Premiere ist am 23. Juni in Rheinsberg – mehr unter TERMINE

Alles ohne Kostüm und Maske – aber mit vollem Heiterkeits-Einsatz, wie man unschwer erkennen kann!

DAS ENDE VOM ANFANG
Eine Komödie in einem Akt

Matthias Zahlbaum

Darry Berrill gespielt von Matthias Zahlbaum, um die Fünfzig, stuckig, halsstarrig, mit einem ziemlichen Bauch.

Matthias Zahlbaum, André Zimmermann

Neben Darry Berrill sehen Sie Barry Derrill gespielt von André Zimmermann, Darrys Nachbar. Er ist mit Darry im gleichen Alter. Dünn, gutmütig und sehr kurzsichtig.

Katrin Schell, Matthias Zahlbaum

Und hier sehen Sie Darry Berrills Frau, Lizzie Berril, gespielt von Katrin Schell, um die Vierundvierzig. Eine gute Hausfrau, aber das ist auch alles.

GUTNACHTGESCHICHTE
Eine anatolische Burleske in einem Akt

Christian Schaefer

John Jo Mulligan gespielt von Christian Schaefer, ein Angestellter

Laila-Maria-Witt

Angela Nightingale gespielt von Laila-Maria Witt, ein flottes Mädchen

Katrin Schell, André Zimmermann

Daniel Halibut gespielt von André Zimmermann, ein Angestellter und Freund von Mulligan, und Miss Mossie gespielt von Katrin Schell, eine sehr ehrbare Pensionswirtin.

Drama und Theater

Matthias Zahlbaum
Matthias Zahlbaum

In Berlin gab’s abendliches Drama (DFB-Pokalfinale entschieden durch Elfmeterschießen) – in Potsdam eine ganze “Lange Nacht des Freien Theaters” im T-WERK: Und trotz oder wegen dieser Konstellation inklusive Badehosen- und Bikiniwetter war drinnen und draußen oft jeder Platz besetzt mit stimmungstechnisch im oberen Level angesiedelten Besuchern.

Christian Schaefer, Laila Maria Witt, Moritz Meyer, Alexander Hoechst
Christian Schaefer, Laila Maria Witt, Moritz Meyer, Alexander Höchst

theater 89 war auch zu Gast und es gab WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND – mit bisher in Potsdam ungespielten Szenen. Viel verdienter Applaus für alle Beteiligten! Wir sagen: Das war ein gelungener Auftakt für den Sommer 2016!

Bernd Spanier
Bernd Spanier an den Tasten

Sie hören im Podcast unten vertonte Verse aus Nietzsches “Zarathustra”:

Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch keinen Stern mehr gebären wird. Wehe! Es kommt die Zeit des verächtlichsten Menschen, der sich selber nicht mehr verachten kann.

Seht! Ich zeige euch den letzten Menschen.

»Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist Sehnsucht? Was ist Stern« – so fragt der letzte Mensch und blinzelt.

Die Erde ist dann klein geworden, und auf ihr hüpft der letzte Mensch, der Alles klein macht. Sein Geschlecht ist unaustilgbar, wie der Erdfloh; der letzte Mensch lebt am längsten.

»Wir haben das Glück erfunden« – sagen die letzten Menschen und blinzeln.

Aus: Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra – Ein Buch für Alle und Keinen – Kapitel 6

Beginn von DAS ENDE VOM ANFANG

In dieser Woche ging’s los mit den Proben zu den zwei irischen Einaktern  DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE von Sean O’Casey für die Sommertournee 2016 Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“!

Was das wird? Auf jeden Fall ein Openair-Theater auf dem Theater mit viel Musik, so viel sei schon verraten!

Und so treffen sich:

Laila-Maria Witt
die Schauspielerin Laila-Maria Witt

 

Matthias Zahlbaum knipst
v.l.n.re Martin Schneider von The Rathmines, für irische Folkmusic und Tanz zuständig; die Schauspielerin Katrin Schell, Dramaturg Jörg Mihan; der Schauspieler Matthias Zahlbaum – macht Schnappschüsse; Foto: Ronald Richter

 

Christian Schaefer
Christian Schaefer, Schauspieler; Foto: Ronald Richter

 

Zahlbaum und Zimmermann im Zelt
Schauspieler Matthias Zahlbaum und André Zimmermann; Foto: Ronald Richter

 

Martin Schneider, Bernd Spanier
Bernd Spanier, der das Akkordeon spielt – links neben ihm noch einmal Martin Schneider; Foto: Matthias Zahlbaum

 

Hans-Joachim Frank
Regisseur Hans-Joachim Frank leitet die Probe – im Spiegel Bernd Spanier, Uta Klag, Martin Schneider; Foto: Matthias Zahlbaum

 

Barbara Noak
Barbara Noak stellt Bühnenbild und Kostüme vor; Foto: Ronald Richter

 

Jörg Mihan im Zelt
Jörg Mihan berichtet über Autor und Stücke; Foto: Ronald Richter

Dazu wird er von Ronald Richter noch einmal befragt. Den Podcast hören Sie unten!

Bis bald – bei Ihrem theater 89 an der frischen Luft mitten im historischen Stadtkern!

Zu Gast in einer außergewöhnlichen Schule

Hans-Joachim Frank
Hans-Joachim Frank

Im Rahmen unserer Reihe theater 89#IN SCHULEN zu Brechts EXILLYRIK waren wir am 11. April zu Gast in der Brandenburgischen Schule für Blinde und Sehbehinderte in Königs Wusterhausen.

Hans-Joachim Frank und Schülerinnen
Hans-Joachim Frank und Schülerinnen

Diese außergewöhnliche Schule gibt es schon seit 65 Jahren! Sie versteht sich heute als inklusive Schule und bietet Schülern aus dem ganzen Bundesgebiet die Möglichkeit des planmäßigen Lernens von der 1. bis zur 13. Klasse und zum Abi.

Die Aula
Christian Schaefer und Hans-Joachim Frank vor der Klasse

Hans-Joachim Frank und Christian Schaefer haben hier Brechts EXILLYRIK mit den Schülern und der engagierten Lehrerin Elisa Steinbrenner durchgenommen, rezitiert und analysiert. Die vier Unterrichtsstunden in der Aula,  eine prächtige Kreuzung aus filmreifem Klassenzimmer und Theater, vergingen wie im Flug. Überhaupt erinnern die Gebäudetrakte, zu denen auch ein Internat gehört, ein bisschen an Harry Potter.

Lehrerin und Schüler
Elisa Steinbrenner liest aus den Hollywoodelegien

Und da Elisa Steinbrenner Theater gut und wichtig findet, lud sie am selben Tag theater 89 noch ein zur Aufführung eines seiner Stücke. Was läge da näher als das vor vielen Schulklassen bereits erprobte WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND? … mehr unter TERMINE …

Brechts EXILLYRIK im OSZ Werder

Am 4. April 2016 waren wir mit unserer Reihe theater 89#IN SCHULEN zu Brechts EXILLYRIK im Oberstufenzentrum Werder.

Hans-Joachim Frank und Schüler
Hans-Joachim Frank

Marie-Luise Frost und Schüler
Marie-Luise Frost

Jörg Mihan und Schüler
Jörg Mihan

Christian Schaefer, Marie-Luise Frost und Schüler
Christian Schaefer

Auch Uta Klag war mit von der Partie und Ronald Richter saß an den Geräten.

Wir hörten jede Menge über den Dichter Bertolt Brecht und seine Exillyrik, die in unseren Zeiten aktueller denn je ist. U.a. wurden die Gedichte “Der Pflaumenbaum”, “Schlechte Zeit für Lyrik” gemeinsam mit den Schülern gelesen und besprochen – und das Stück “Bertolt Brecht besingt die Traumfabrik” aus den Hollywoodelegien. Hollywood ist natürlich für alle heute besonders nah, aber leider streikte da der Speicher des Aufnahmegeräts. So können wir hier nur auf den Text verweisen – der spricht für sich: Hollywoodelegien

Vom anderen sind ein paar Teile nachzuhören in unseren Podcasts unten. Viel Spaß dabei!

KOHLHAAS ist wieder da!

“Kohlhaas ist wieder da”, hieß es in der Märkischen Allgemeinen Zeitung am 6. April 2016.

Kohlhaas SZENENFOTO MAZ
Copyright Uwe Klemens / flaemingfoto.de

17 Jahre ist es her, dass die Aufführung des Kleist’schen Kohlhaas-Stückes in Jüterbog für Furore sorgte. Zum Lutherjahr ist nun eine Neuauflage in abgeänderter Form zu erleben. Derzeit ist Theaterregisseur Hans-Joachim Frank auf der Suche nach authentischen Spielorten und Darstellern. Möglichkeiten zum Mitmachen gibt es viele.

Hier geht es zum Online-Artikel In der MAZ: Theaterneuauflage zum Lutherjahr in Jüterbog

 

NATHAN DER WEISE in Luckenwalde

Nathan in Luckenwalde Hans-Joachim Frank und Schüler
Hans-Joachim Frank und Schüler, Foto: Ronald Richter

Am 8. März 2016 war theater 89 zu Gast im Friedrich Gymnasium in Luckenwalde mit seinem Projekt theater 89#IN SCHULEN.

Nathan Luckenwalde 1. Leseprobe
Die 1. Leseprobe, Foto: Ronald Richter

Hans-Joachim Frank, Jörg Mihan, Ronald Richter und Christian Schaefer haben mit den Schülern Lessings Dramatisches Gedicht NATHAN DER WEISE besprochen und eingelesen.

Arbeit am Text: Schüler und Hans-Joachim Frank
Schüler und Hans-Joachim Frank, Foto: Franko Ulrich

Arbeit am Text: Schüler und Ronald Richter
Schüler und Ronald Richter, Foto: Franko Ulrich

Wie man hört und sieht: eine konzentrierte Atmosphäre mit viel guter Laune.

Jörg Mihan spricht über NATHAN
Jörg Mihan spricht über NATHAN, Foto: Ronald Richter

ZAZIE IN JÜTERBOG

theater 89 war im Goethe-Schiller-Gymnasium Jüterbog!

Zazie und Onkel

Wir erlebten am 26. Januar 2016 die Premiere von Raymond Queneaus AH, PARIS! nach ZAZIE IN DER METRO auf Französisch und Deutsch!

Spielerinnen Zuschauer

Hören Sie in den Podcasts unten Eindrücke von der proppevollen Aufführung!

Zum Text: Raymond Queneau (1903-1976) schrieb ZAZIE IN DER METRO (Zazie dans le métro) 1959. Die Geschichte über den katastrophalen Wochenendbesuch eines Mädchens und seiner Mutter in Paris ist das reinste Vergnügen. Nichts klappt wie geplant, nichts passt zusammen, alles geht schief, aber nichts ist schlimm. Die Welt ist verrückt. Zazies größter Wunsch, U-Bahn zu fahren, geht natürlich nicht in Erfüllung, und wenn schließlich doch, dann schläft sie ein. Stattdessen lernt sie Leute kennen und erlebt Dinge, die sie sich nicht vorgestellt hatte …

Am Klavier

Es spielten Elea Bürgel, Lee-Ann Domin, Beronice Neumann, Anna-Lena Sander, Josephine Wesnick und Carla Anderer – Klavier vom Goethe-Schiller-Gymnasium, Jüterbog. Die Leitung hatte Marie-Luise Frost.

Wir haben Dank auszusprechen: Erstmal geht er an die Französischlehrerin Marina Eichberg und den Förderverein des Goethe-Schiller-Gymnasiums.

Ein weiterer Dank geht an die Sekretärin der Goethe-Schule, Sieglinde Hillner, fürs In-Obhut-Nehmen der vergessenen Kamera, die ja u.a. die Bilder hier im Beitrag enthielt. 
– 

theater 89 zu Gast beim Jahrespressefrühstück 2016

Pressefrühstück 2016 v.l.n.r. Matthias Zahlbaum, Katrin Schell und Martin Schneider

Wie nun mittlerweile in jedem Jahr waren wir wieder zu Gast beim Jahrespressefrühstück der Arbeitsgemeinschaft “Städte mit historischen Stadtkernen” des Landes Brandenburg. Diesmal wurden wir und all die BürgermeisterInnen und die Staatsekretärin Katrin Lange ins Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam, gerufen. Das Thema des Beisammenseins: “Alte Stadt | Museum oder Zukunftslabor?

Es gab ein leckeres Frühstücksbuffet, viele Ansprachen, jede Menge Kommunikation, Informationen, gute Laune und einen Auftritt – von theater 89. Eingeleitet wurde der mit ein paar Ausführungen von Hans-Joachim Frank, warum theater 89 besonders auf das Thema “Handwerk” anspricht, warum Theater gerade heute so wichtig ist und vor allem, warum es gut ist, wenn das Theater zu den Zuschauern kommt.

Katrin Schell und Matthias Zahlbaum gaben eine Kostprobe von Sean O’Casey, dem Autor des diesjährigen Theatersommers. Und Martin Schneider spielte einen Song aus dem Repertoire von The Rathmines, die auch auf dem Theatersommer zu erleben sein werden.

Hören Sie unsere Podcasts unten!

Das war Lucy 2015!

Das war LUCY 2015

Das war unser Weihnachtsmärchen in Falkenberg im Rotary Club Herzberg-Elster, in der Grundschule Werbig und der Grundschule Gollmitz:

Lucy und der Engel

Oliver Bukowskis GOODBYE LUCY HELLO LUCY mit der Musik von Jörg Huke für alle ab 5.

Lucy und die Kinder

Und wie Sie und ihr in unserem Podcast unten hören könnt, kam es beim Zielpublikum super an. Die Fotos und der Mitschnitt stammen aus der Grundschule Werbig.

Weihnachtsmann und sein Gitarrist

Alles ist gut! Weihnachten fällt nicht aus – und der Weihnachtsmann kommt am 24.! Wir wünschen fröhliche Festtage!

Der dritte Advent mit theater 89

Backstage WEIHNACHT AUF DME FELDE Backstage @theater89

Wenn die Sterne über dem Breitwand Open Air am Kiefernwaldesrand beim Flugplatz Fläming Air blinken, das Weihnachtsoratorium erschallt, Feuerwerksraketen jubilierend in den Himmel steigen, Schafe, Alpakas und ein Kamel an Maria und Josef und dem Jesus-Kind vorbei ziehen, dann muss es die Zeit des 3. Advents sein und theater 89 gastiert wieder einmal mit WEIHNACHT AUF DEM FELDE.

Möglich gemacht wird es auch durch die vielen Erwachsenen und Kinder aus der Umgebung, die voller Freude bei dem Spektakel mitmachen, und die zahlreichen Zuschauer aus Nah und nicht allzu weiter Ferne, die, wie Sie unserem Podcast entnehmen, nun endlich in vorweihnachtliche Stimmung gekommen sind. Noch eine schöne Adventszeit wünschen wir!

WEIHNACHT AUF DEM FELDE 2015

Weihnacht auf dem Felde

Alle Jahre wieder lädt das theater 89 um den dritten Advent Jung und Alt zu einem weihnachtlichen Spiel in freier Natur ein. In diesem Jahr gibt es vom 11. – 13. Dezember täglich um 17 Uhr  WEIHNACHT AUF DEM FELDE – genauere Angaben finden Sie unter TERMINE …

Einhorn und Kamel WEIHNACHTEN AUF DEM FELDE

Es weihnachtet sehr auf dem Feld am Flugplatz Fläming Air bei Zellendorf. Nachbarn und Angereiste können wie einst die Hirten ein „Natur-Theater-Wunder“ bestaunen, das schlicht und schön die Weihnachtsbotschaft: FRIEDE SEI MIT EUCH! verkündet.

Sie erleben als Spieler Anwohner aus Zellendorf, Oehna, Jüterbog, als Sprecher Marie-Luise Frost, Simone Frost, Hans-Joachim Frank, sehen Tiere aus der Schäferei Jürgen Körner, dem Kamelhof Michael Wolf, der “Rollenden Arche“ von Knut Samen, hören Musik aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach mit Agnes Giebel, Marga Höfgen, Josef Traxel, und Dietrich Fischer-Dieskau, dem Thomanerchor Leipzig und dem Gewandhausorchester Leipzig, Dirigent Kurt Thomas. Mehr zur Aufführung …

Rückblick und Ausblick auf HAFTHAUS

Hans-Joachim Frank, Jörg Mihan links: Hans-Joachim Frank, rechts: Jörg Mihan, Foto: @theater89.de

Die Zeit der Rückblicke hat begonnen. Wir blicken hier zurück auf die Aufführung HAFTHAUS von Ralf-G. Krolkiewicz – nicht ohne einen Ausblick aufs Jahr 2016. Da wird es eine neue Version der Inszenierung von Hans-Joachim Frank geben. Hören Sie mehr im Gespräch mit dem Theaterleiter Hans-Joachim Frank und dem Dramaturg Jörg Mihan. Die Fragen stellte Ronald Richter.

Hören Sie auch noch einmal die Schauspielerin Katrin Schwingel im Interview mit Ronald Richter direkt im Anschluss an die Vorstellung in der Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam anlässlich des 25. Jahrestags der Deutschen Einheit: HAFTHAUS Interview mit Katrin Schwingel

ADORAMUS in Fürstenwalde/Spree

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theater 89 und das Katholische Schulzentrum Bernhardinum, Fürstenwalde/Spree, luden am Freitag, 27.11.2015, zur Konzertprobe im Rahmen des Theaterprojektes DER FALL JUDAS von Walter Jens.

Der Chór Kameralny ADORAMUS Slubice, Polen, gastierte unter der Leitung von Barbara Weiser in der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist in Fürstenwalde/Spree.

Es sollte eine Probe werden und wurde ein zu Herzen gehendes Konzert, bei dem die Gesichter leuchteten.

Wir wünschen Ihnen mit den Liedern in Lateinisch, Polnisch, Russisch, Englisch aus verschiedenen Zeiten – vom Mittelalter über die Renaissance bis in die Moderne – einen wundervollen Start in die Adventszeit!

Realisiert in Koproduktion mit Kult.Radio

Chor ADORAMUS in Fürstenwalde

theater 89 und das Katholische Schulzentrum Bernhardinum laden zum

Konzert

Chor Adoramus Slubice

Im Rahmen des Theaterprojektes
DER FALL JUDAS von Walter Jens

gastiert zur öffentlichen Probe am 27.11.2015 um 19.30 Uhr der Chór Kameralny ADORAMUS Slubice, Polen, unter der Leitung von Barbara Weiser
in der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist
Seilerplatz 2
15517 Fürstenwalde/Spree

Im Anschluss informieren Regie und Dramaturgie zum Stand der Arbeit.
Wir laden Schüler, Eltern, Lehrer und Interessierte herzlich ein!

HAFTHAUS in der Gedenkstätte Lindenstraße

25 Jahre Deutsche Einheit – theater 89 war zu Gast in der Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam mit HAFTHAUS von Ralf-G. Krolkiewicz

Katrin Schwingel
Katrin Schwingel Foto @theater89.de

Ronald Richter sprach mit der Schauspielerin Katrin Schwingel direkt im Anschluss an die von den Zuschauern hochkonzentriert aufgenommene Vorstellung.

Klicken Sie in den Player-Button unten!

HAFTHAUS zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit

Theater vor Ort
Zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit

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Katrin Schwingel, Matthias Zahlbaum

HAFTHAUS
am 2. und  3. Oktober 2015 in der Gedenkstätte Lindenstraße 54/55, Potsdam – mehr unter TERMINE

“Am Ende jeder Haftwoche gab es ein Blatt zum Schreiben eines Briefes, ein Kuvert und einen Stift. Zur Schreibstunde ordnungsgemäß verteilt wie einst in Schule und Unterricht, als Schuld und Unschuld noch fernste Begriffe waren. Die Wächter gingen mit einem Block durch die Etagen, öffneten die Luken in den Zellentüren, hörbar durch das Klicken der von außen angebrachten Verriegelung und das Gepolter der eisernen Klappen. Tagelang sahen wir durch diese Luken nur die Arme unserer Bewacher, die wir mit der Zeit an der Behaarung, an ihren Ringen und Uhren zu unterscheiden lernten. Ihre Hände rissen das Briefpapier blattweise von großen Blöcken und schoben pro Häftling ein Blatt, einen Stift und ein Kuvert in die Zellen. Später fielen mit blechernem Klack kleine Signalklappen, mit denen man den Wächtern einen Wunsch oder Not signalisieren konnte. Ob und wann sie darauf reagierten, blieb ungewiss, man konnte getrost und in Ruhe verrecken.

In den nächsten Stunden war es im Hafthaus friedlich und still, wie eben manchmal ganz früher in der Schule, andachtsvoll wie in der Kirche. Das fortwährende Rufen, Schreien und Befehlen, selbst das Knallen der Schlüssel und Türen unterblieb. Es begann die heilige Messe der Strafgefangenen. Jeder mit einem Stift über sein Blatt Papier gebeugt, neben sich den letzten erhaltenen Brief als Voraussetzung für den nun geführten stillen Dialog, zu hören nur das Kratzen von Kugelschreibern über billigem Papier.

Wie war es möglich, in einer Zelle zu sitzen und Briefe zu schreiben als die einzigen Fenster nach draußen, in denen man sein Innerstes öffnet, sich öffnen muss, um die uns umgebenden Mauern für andere durchlässiger zu machen? Und sich gleichzeitig vorzustellen, wer die geöffneten und doch so intimen Briefe mitliest und kontrolliert, jeden Liebesschwur, jede Verzweiflungsgeste auswertet und als Grundlage der nächsten Schlachtpläne dem Untersuchungsverfahren dienlich macht.

Auf diese Frage gibt es keine Antwort.”

aus: Ralf-G. Krolkiewicz
HAFTHAUS – Ein Bericht unter Verwendung authentischer Briefe entstand 2000 und wurde 2003 vom Märkischen Verlag Wilhelmshorst herausgegeben.