Noch zwei Nachträge zu WOLFSBLUT. Einmal eine positive Rezension im WochenSpiegel von Jüterbog, Luckenwalde, Dahme, Trebbin. Das PDF können Sie hier downloaden: Kritik Wolfsblut
Dann noch eine Diashow mit treffenden Schnappschüssen zur Aufführung von der Mitteldeutschen Zeitung: www.mz-web.de/bilder/auffuehrung-von-jack-londons–wolfsblut–in-zellendorf,21101886,30033326.html
Ja, man sieht, es war sehr schön – und wünscht sich fast schon wieder Winter, um die Inszenierung von Hans-Joachim Frank noch einmal zu sehen.
Bis dahin aber erstmal einen sonnigen Frühling, Sommer und Herbst,
Ihr theater 89
Hier ist der Text der Kritik auch noch mal nachzulesen:
Jack Londons Wolfsblut
WinterTheaterSpektakel in Zellendorf
Zellendorf (WS/ik). Ein WinterTheaterSpektakel – wo gibt’s sowas außer am Flugplatz in Zellendorf? Das einzigartige Zusammenspiel von Natur und Theater kam Dank der Kooperation zwischen theater 89, Fläming Air und Mitwirkenden aus nah und fern auch in diesem Jahr zustande, diesmal ergänzt von sehens- und hörenswerten Extras.
Die Zuschauer – darunter viele Erwachsene und Kinder – konnten sich bei der Ankunft mit Glühwein, Kaffee, Tee, Gegrilltem, Stullen oder Kuchen eindecken und aufs Feld ziehen. Dort wurde es durch die aufkommende Dämmerung mehr als romantisch: In der Ferne stieg Rauch aus zwei Tipi auf, PowWow-Trommeln schallten herüber…
Während des „pünktlichen Auftritts“ von Mond und Venus wurde vom Kampf zwischen Mensch und Tier erzählt, dessen Ausgang zu keiner Sekunde sicher war. Selbst ohne den Schnee und obwohl man wusste, dass es „nur“ Theater war, drangen die Gefahren, die Gedanken und Gefühle der Erzählung zu den Besuchern durch.
Zur Geschichte: Im amerikanischen Norden zur Zeit des Goldrauschs vor hundert Jahren zieht ein Hundeschlitten einen Leichnam durch die Kälte. Er wird von einem Rudel hungriger Wölfe verfolgt. Die Begleiter versuchen, die Raubtiere abzuwehren…
Aufgeschrieben wurde das Ereignis von dem amerikanischen Schriftsteller und Abenteurer Jack London (1876-1916). Sprecher, Hundeführer, Huskies, Artisten, Musiker, Indianer, Flieger und viele Helfer wirkten dabei mit.
Das spannende Geschehen wurde unter anderem begleitet mit IrishFolk Music der „Rathmines“, faszinierend ergänzt von der Feuershow von „Mietar“.
Am Schluss spielten die „Rathmines“ im Restaurant „Stolpervogel“ bis der Saal brummte. Für die, die das Event am 21. Februar verpasst haben, gibts das Ganze noch einmal am 28. Februar,
ab 17.30 Uhr zu erleben. Also: Warm anziehn‘ und nüscht wie hin!
Karten erhalten Sie unter: 033742 / 6170.